Der Begriff „Tee“ ist ziemlich breit gefächert und reicht von einfachem Mono-Kräutertee bis hin zu Teemischungen mit vielfältigen Zutaten. Und mindestens genauso vielseitig wie die Tee Sorten selbst ist auch der Geschmack von Tee. Aber wie schmeckt Tee eigentlich? Und lässt sich der Geschmack von Tee überhaupt so einfach beschreiben?
Nach der Ernte durchlaufen die Teeblätter zunächst einen längeren Weiterverarbeitungsprozess, bis sie schließlich dann als fertiger Tee in Ihrer Tasse landen. Dieser Prozess beinhaltet beispielsweise die Schritte Welken, Rollen, Oxidieren und Trocknen. Beim Oxidieren reagieren die Inhaltsstoffe in den Teeblättern mit dem umliegenden Sauerstoff, was dazu führt, dass sich die Blätter dunkel verfärben und einen bestimmten Geschmack ausprägen. Das ist sowohl bei schwarzem Tee als auch bei stärker fermentiertem Oolong Tee der Fall. Bei grünem Tee ist dieser Vorgang nicht erwünscht und wird durch Hitze unterbunden. Hierbei gibt es zwei verschiedene Vorgehensweisen – zum einen können die Teeblätter mit Wasserdampf behandelt werden, zum anderen ist auch das Rösten in einer eisernen Pfanne möglich. Worin hierbei genau der Unterschied liegt, erklären wir Ihnen in diesem Beitrag.
Unter Tea Tasting versteht man die Verkostung von Tee Sorten. Dies spielt eine große Rolle, wenn es darum geht, die gleichbleibende Qualität und den Geschmack von Teemischungen zu garantieren oder auch aktuelle Tee-Ernten zu beurteilen. Tatsächlich gibt es in großen Tee-Handelshäusern sogar professionelle Tea Taster, die genau mit dieser Arbeit ihren Lebensunterhalt verdienen. Aber man muss nicht unbedingt ein Profi sein, um ein Tea Tasting durchführen zu können. Auch Laien können sich hier bereits austoben. Worauf Sie als Einsteiger beim Tea Tasting achten müssen, erklären wir Ihnen in diesen Beitrag.
Tee ist nicht nur etwas für kalte und ungemütliche Herbst- und Wintertage, sondern bietet auch in der heißen Sommerzeit eine willkommene Abwechslung zu Wasser. Tee und Sommer? Ja, das passt tatsächlich zusammen. Wir verraten Ihnen, wie Sie mit Tee auch bei Sommerhitze einen kühlen Kopf bewahren können.
Wenn es darum geht, welches Getränk weltweit am meisten konsumiert wird, dann ist Tee hier auf Platz zwei direkt nach Wasser. Im Durchschnitt beträgt die weltweit täglich konsumierte Menge Tee pro Person rund 0,5 Liter. Tee war also nicht nur in der Vergangenheit ein für die Weltwirtschaft wichtiges Handelsgut, sondern ist es auch heute noch. Wie genau die Teeproduktion weltweit heutzutage aussieht, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Kleine Quizfrage zu Beginn: Was denken Sie, beeinflusst mehr den Geschmack einer fertigen Tasse Tee? Ist es a) der Tee selbst oder doch eher b) das Wasser, mit dem der Tee zubereitet wurde? Ein Großteil unserer werten Leserschaft wird sich jetzt sicherlich für Antwort a) entschieden haben. Grundsätzlich falsch liegt man damit jetzt nicht. Denn Tee von niedriger Qualität ist definitiv keine Gaumenfreude. Tatsächlich kann aber auch die Wasserqualität einen erheblichen Einfluss auf den Geschmack von Tee haben. Wie genau sich die Qualität des Wassers auf Tee auswirken kann, erklären wir Ihnen in diesem Beitrag.
Kräutertee ist nicht nur eine äußerst beliebte Tee Sorte, sondern blickt auch auf eine lange Tradition zurück. Denn archäologische Funde belegen, dass man Aufgüsse aus Kräutern bereits im alten Ägypten und im antiken Rom und Griechenland getrunken hat. Und auch Schriften aus dem Mittelalter erzählen von Klostergärten, in denen Pflanzen eigens für die Zubereitung von Kräutertee angebaut wurden. Während früher hauptsächlich Mono-Kräutertee getrunken wurde, gibt es Kräutertee heutzutage in den unterschiedlichsten Variationen und Geschmacksrichtungen. Was für viele den Genuss hier trübt, ist die Befürchtung, Kräutertee könne Teein enthalten. Aber stimmt das wirklich? Hat Kräutertee Teein oder hat man hier doch keine schlaflosen Nächte zu befürchten?
Grüner Tee gehört zu den weltweit am meisten getrunkenen Tee Sorten und hat auch hierzulande eine recht große eingeschworene Fangemeinde. Das liegt unter anderem an der unglaublich großen Sorten- und Geschmacksvielfalt. So kann grüner Tee über fruchtige, süße, rauchige oder auch würzige Nuancen verfügen, die sich wunderbar mit weiteren Aromen kombinieren lassen. Da ist es kein Wunder, dass einige abgebrühte Grüntee-Fans ihr Lieblingsgetränk am liebsten von morgens bis abends trinken möchten. Aber ist grüner Tee vor dem Schlafen wirklich eine gute Idee?
Tee wird gerne als kalorienarme Alternative zu Softdrinks und Säften, die eine leckere Abwechslung zu Wasser bietet, angepriesen. Wenn sich die Lust auf Limonade und Co. bemerkbar macht, greifen viele deshalb zur Teetasse und hoffen, auf diese Weise Kalorien einsparen zu können. Aber stimmt das wirklich? Hat Tee Kalorien oder ist er der leichte Durstlöscher, den sich viele versprechen?
Obwohl Japan im Vergleich zu China eine verhältnismäßig geringe Menge an Tee pro Jahr produziert, kann japanischer Tee seinem chinesischen Pendant problemlos Konkurrenz machen, wenn es um Qualität und auch Sortenvielfalt geht. Wer an grünen Tee aus Japan denkt, der wird damit wahrscheinlich meist Sencha assoziieren. Das liegt daran, dass Sencha in unseren Breitengraden so etwas wie ein Alltagstee ist, den es sowohl bei jedem Teehändler als auch in jedem Supermarkt zu kaufen gibt. Hierzulande dagegen noch deutlich weniger bekannt ist der eigentliche japanische Alltagstee Bancha. Aber worin unterscheiden sich eigentlich diese beiden Tee Sorten? Das wollen wir in dem folgenden Beitrag klären.