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Zuckerfreier Tee – mit diesen Tipps schmeckt er dennoch süß

Zuckerfreier Tee – mit diesen Tipps schmeckt er dennoch süß

Hierzulande liebt man das süße Leben – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn der Pro-Kopf-Verbrauch von Zucker beträgt in Deutschland inzwischen über 30 Kilogramm. Auf einen Monat gerechnet sind das stolze 2,5 Kilogramm pro Person. Das liegt nicht nur an Gummibärchen, Schokolade und Co, sondern auch an zuckerhaltigen Getränken. Hier mal eine Limonade, da mal ein Eistee und in den Tee zu Hause wandert auch noch das eine oder andere Stückchen Zucker. Dabei kann zuckerfreier Tee auch richtig lecker und sogar ganz ohne Zucker süß schmecken. Wie das geht, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.

Zuckerfreier Tee – diese Sorten gibt es

„Echter“ Tee aus den Blättern der Teepflanze Camellia Sinensis ist grundsätzlich immer zuckerfrei. Dazu zählen die Sorten:

Warum grundsätzlich zuckerfrei? Weil das nur für die reinen Teesorten gilt. Bei Teemischungen kann das schon wieder anders aussehen. Denn diese enthalten oftmals nicht nur Tee, sondern auch weitere Zutaten wie kandierte Früchte oder Süßigkeiten wie Krokant oder Karamell – und sind damit natürlich auch nicht mehr zuckerfrei.

Wie lässt sich zuckerfreier Tee süßen?

Das wohl beliebteste Süßungsmittel für Tee direkt nach Zucker ist Honig. Die Süßkraft von Honig fällt etwas geringer aus, sorgt mit 80% aber noch immer für ausreichend Süße. Mit Honig lässt sich eigentlich so gut wie jede Teesorte süßen. Das liegt daran, dass Honig sehr vielseitig ist und je nach Sorte würzig, blumig, leicht fruchtig oder auch nach Karamell schmecken kann. Honig kann also genutzt werden, um den Geschmack des Tees zu ergänzen, zu betonen oder auch um einen Kontrast dazu zu bilden.

Nun handelt es sich bei Honig aber um ein tierisches Produkt, weshalb er für bestimmte Ernährungsweisen nicht infrage kommt. Eine gute pflanzliche Alternative zu Honig ist Agavendicksaft. Agavendicksaft hat einen Geschmack, der an Honig erinnert, und süßt ebenso stark. Schwarzer Tee lässt sich außerdem sehr gut mit Ahornsirup süßen. Denn dieser hat eine leichte Karamell-Note, die in Kombination mit sehr gehaltvollen Teesorten wie Ceylon Tee oder Assam Tee sehr lecker schmeckt.

Wer die flüssige Konsistenz von Honig, Agavendicksaft oder Ahornsirup nicht mag, kann stattdessen auch zu Kokosblütenzucker greifen. Der feine Kokosgeschmack und ein Aroma, das leicht an Karamell erinnert, sind perfekt, um Schwarztee abzurunden.

Zuckerfreier Tee mit Zuckeraustauschstoffen – eine gute Idee?

Zuckerfreier Tee lässt sich alternativ auch mit sogenannten Zuckeraustauschstoffen süßen. Die bekanntesten davon sind Xylit, Erythrit oder auch Isomalt, die als Pulver, Tabletten oder auch in flüssiger Form erhältlich sind. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, dass Sie Ihren Tee mit diesen Stoffen süßen. Das ist schlussendlich reine Geschmackssache. Denn Zuckeraustauschstoffe gehen mit einem gewissen Eigengeschmack einher, der nicht jeder Person zusagt. Wenn Sie bereits an den Geschmack gewöhnt sind, dann stellt das aber kein Problem dar. Erlaubt ist, was Ihnen schmeckt.

Zuckerfreier Tee muss nicht unbedingt gesüßt werden

Zuckerfreier Tee schmeckt aber oftmals auch ganz ohne zusätzliche Süßungsmittel sehr lecker. Denn einige Teesorten verfügen bereits von sich aus über einen süßen Geschmack, wodurch die Zugabe von Honig und Co. nicht mehr nötig ist. Das gilt unter anderem für Rooibos Tee, der mit seinem milden und an Vanille erinnernden Aroma auch schon Kindern sehr gut schmeckt. Kamillentee geht ebenfalls mit einer natürlichen Süße einher und ist damit ideal für den zuckerfreien Genuss.

In unserem Onlineshop können Sie sich alle zuckerfreien Tees übrigens mit nur einem Klick anzeigen lassen. Schauen Sie doch mal vorbei!

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