Griechischer Bergkräutertee

Griechischer Bergkräutertee

Der Kräutertee wurde einst von den griechischen Hirten während dem Viehtrieb in den Bergen gepflückt und am Abend nach getaner Arbeit getrunken. Aus diesem Grund trägt der Bergtee auch gerne den Beinamen „Hirtentee“ und ist bereits seit der Antike bekannt. Und auch in Europa wird der Bergtee immer beliebter.

Griechischer Bergkräutertee besitzt einen leicht süßlichen Geschmack mit einer zitronigen Note, die an Salbei erinnert. Der Kräutertee ist sowohl pur als auch mit feinen ausgesuchten Kräutern wie Süßholzwurzel oder Ingwer ein Genuss. In Griechenland wird Bergtee traditionell mit etwas Zimt und einem Spritzer Zitrone verfeinert.

Die Pflanze

Der griechische Bergtee wird aus der Pflanze Sideritis gewonnen, wovon etwa 150 verschiedene Arten existieren. Der Name Sideritis leitet sich vom griechischen Wort „sideros“ für Eisen ab, weshalb der Strauch auch „griechisches Eisenkraut“ genannt wird. Sie gehört wie Lavendel, Basilikum und Salbei zur Familie der Lippenblütler und zur Gattung der Gliedkräuter. Die Pflanze wächst hauptsächlich im Mittelmeerraum aber einer Höhe von etwa 1000 Metern. Die kleinen Sträucher mit einer Höhe von circa 50 cm sind einjährige und äußerst ausdauernde Pflanzen.

Anbau und Ernte

Durch eine steigende Nachfrage und Waldbrände zählt Sideritis zu den gefährdeten und dementsprechend geschützten Arten. Aus diesem Grund werden die Pflanzen inzwischen hauptsächlich kommerziell angebaut. Die Ernte erfolgt bis heute traditionell per Hand ab Anfang Juni, wenn die Blütezeit der Sideritis beginnt. Der Zeitpunkt ist ein sonniger Tag an dem sich die Blüten des Stängels bereits geöffnet haben. Die Blütentriebe werden dann mitsamt der Blätter abgeschnitten und entweder frisch verarbeitet oder getrocknet.

Zubereitung

Der griechische Bergkräutertee kann entweder aus den frischen oder bereits getrockneten und zerkleinerten Blüten und Blättern zubereitet werden. Bei der Zubereitung aus frischen Pflanzenteilen sollten jedoch mehr Blüten und Blätter verwendet werden als bei einem Aufguss aus getrockneten Bergkräutern.

Für einen Liter Bergtee werden etwa 5 bis 10g loser Tee benötigt. Am besten gibt man diese lose in ein geeignetes Gefäß, sodass sich die Aromen voll entfalten können. Die Blätter werden mit kochendem Wasser übergossen. Anschließend lässt man den Tee zwischen 5 und 10 Minuten Ziehen. Einen besonders aromatischen Geschmack erhält man allerdings eher durch eine Ziehzeit von fünf Minuten. Bei längeren Brühzeiten verliert der Tee etwas an Geschmack. In einigen Gegenden in Griechenland schwört man jedoch gerade genau auf dieses besondere Aroma. Der Bergkräutertee wird dort traditionell 10–15 Minuten lang auf dem Herd gekocht.

Bei der Verpackung des losen Tees handelt es sich um drei verschiedene Ausführungen mit unterschiedlichen Inhaltsmengen, die unter „Menge“ eingesehen werden können.

1. Doypack (Standbeutel)
Die Standbodenbeutel besitzen eine beidseitige Aufreißkerbung, sodass die Verschweißung, die dem Schutz des Tees dient, ganz leicht aufgerissen werden kann. Zusätzlich sind alle Doypacks mit einem wiederverschließbaren Druckverschluss ausgestattet. Die Standbeutel sind lebensmittelecht, standfest sowie geruchs- und geschmacksneutral.

2. Glas
Hochwertige Vorratsgläser mit Korkverschluss zum geschützten Aufbewahren und wieder befüllen. Die Teegläser sind hygienisch, pflegeleicht und geschirrspülgeeignet und haben einen Durchmesser von 70 mm (Ø 39 mm Einfüllbereich) und 130 mm Höhe.

3. Schlauchbeutel
Die Verkaufsmenge 1000g wird in einem nicht wiederverschließbaren Schlauchbeutel versendet.