Jasmin

Der Jasmin Tee

Das blumige Aroma des Jasmintee entfaltet sich bereits beim Öffnen unserer hochwertigen, wiederverschließbaren Doypack-Verpackung. Doch vollends enthüllt sich die feine Komposition aus Grüntee und dem Duft der Jasminblüten erst beim Aufbrühen einer Tasse feinen Jasmin Tees. Ein heller goldgelber Aufguss zeugt dabei von höchster Qualität. Den einzigartigen Geschmack eines verlockenden Jasmintees beschreiben die meisten als mild und leicht süß.

Die Herkunft

Die ersten schriftlichen Erwähnungen von Jasmin Tee stammen aus China um das Jahr 980 n. Chr. In dieser Zeit konnten sich im Ursprungsland des Tees nur die Adligen und Kaiser das teure Getränk leisten. Um den Tee auch für die normalen Bürger erschwinglich zu machen wurden minderwertige Grüntee-Qualitäten mit Blüten oder anderen Extrakten gestreckt. Der Jasmintee fand allerdings Gefallen in allen Gesellschaftsschichten, sodass er sich schon bald zum Volksgetränk der Chinesen mauserte. Bis heute wird der Jasmin Tee in den verschiedensten Qualitätsstufen hergestellt und genießt auch in Europa ein immer größeres Ansehen.

Die Ernte der Blüten

Die Jasminblüten Ernte findet immer im Spätsommer statt, wenn die Blüten reif sind. Das Besondere an diesen Ernten ist die ungewöhnliche Zeit zu derer die Blüten gepflückt werden. Die Blüten öffnen sich nur nachts, da sie von nachtaktiven Motten und nicht etwa von Bienen bestäubt werden. Aus diesem Grund findet die Ernte immer von etwa zwei Uhr morgens bis kurz nach Sonnenaufgang statt. Eine Saison dauert in der Regel sechs Monate, in welcher die Jasminpflücker jede Nacht an sieben Tagen die Woche arbeiten. Die besten Pflücker schaffen in einer Nacht etwa fünf Kilo Blüten zu ernten. Die Blüten werden sofort im Anschluss weiterverarbeitet, da ansonsten ihr wertvolles Aroma verfliegen würde.

Die Herstellung

Die Basis eines Jasmintees bildet hauptsächlich grüner Tee und selten auch hochwertige weiße Tees. Bei der Auswahl der richtigen Teeblätter wird darauf geachtet, dass das blumige Aroma der Jasminblüten vom Grüntee unterstützt und nicht unterdrückt wird. Je nach Qualität des Jasmin Tee findet die Aromatisierung durch verschiedene Methoden statt.

Wasserdampf

Bei dieser Verfahrensweise werden die Teeblätter mithilfe der Dämpfe eines Blütenbades aus Jasminblüten aromatisiert. Dieser Prozess wird von vielen Teetrinkern bevorzugt, da die Methode besonders schonend sein soll und die Blüten nicht direkt in Kontakt mit den Teeblättern kommen. Auf diese Weise können sich eventuell belastende Stoffe aus den Jasminblüten nicht ablagern und den Tee verunreinigen.

Vermischen der Blüten und Blätter

Die traditionelle chinesische Herstellung sieht vor, dass die frisch gepflückten Jasminblüten unter die Teeblätter gemischt werden und so ihr Aroma an den Tee abgeben. Um eine schnelle Verarbeitung gewährleisten zu können, wird der geerntete Tee in die Anbaugebiete des Jasmins transportiert. Das Vermischen, welches auch als „Hochzeit“ bezeichnet wird, findet über Nacht statt. Am Morgen werden die Blüten, in den meisten Fällen per Hand wieder entfernt, um in der nächsten Nacht den Vorgang zu wiederholen. Je häufiger diese Hochzeiten stattfinden, desto hochwertiger wird der entstehende Jasmintee. Der außergewöhnlichste und teuerste Tee dieser Sorte ist der Jasmin Phoenix Dragon Pearls, dessen Hochzeit bis zu neunmal erfolgt. Für diese Spezialität werden lediglich die jungen Blattknospen der Teesträucher geerntet. Nach dem Welken und Dämpfen des Grüntees werden die mit Bedacht ausgesuchten Teeblätter gerollt und in Wok ähnlichen Pfannen getrocknet. Erst danach findet in mehreren Durchgängen die Hochzeit statt, bis der Tee den wunderbaren Duft der Jasminblüten angenommen hat. Nach der Aromatisierung rollen die Arbeiter die Teeblätter zu kleinen Kugeln, woher diese Teesorte auch ihren Namen erhielt.

Die Zubereitung

Wie die meisten Grünteesorten verträgt auch der Jasmintee keinen kochenden Aufguss. Damit der Tee sein blumiges Aroma entfalten kann, sollte er mit einer Temperatur zwischen 70 °C und 80 °C aufgegossen werden. Die Ziehzeit kann dabei je nach Geschmack variieren. Wenn Sie das erste Mal Jasmintee trinken, sollten Sie sich am besten nach unseren Angaben auf der Verpackung richten. Ist der Geschmack zu mild gewesen, können Sie die Ziehdauer einfach etwas erhöhen. Eine maximale Ziehzeit von zehn Minuten sollten jedoch nicht überschritten werden, da der Tee ansonsten bitter werden könnte. Der Jasmintee kann wie die meisten grünen Tees mehrmals aufgegossen werden. Bei jedem weiteren Aufguss sollte die Ziehdauer um etwa eine Minute verlängert werden. Teekenner und Liebhaber sagen, dass erst der dritte Aufguss eines Jasmin Tees seinen vollen Geschmack und das herrliche Aroma preisgibt.

Bei der Verpackung des losen Tees handelt es sich um drei verschiedene Ausführungen mit unterschiedlichen Inhaltsmengen, die unter „Menge“ eingesehen werden können.

1. Doypack (Standbeutel)
Die Standbodenbeutel besitzen eine beidseitige Aufreißkerbung, sodass die Verschweißung, die dem Schutz des Tees dient, ganz leicht aufgerissen werden kann. Zusätzlich sind alle Doypacks mit einem wiederverschließbaren Druckverschluss ausgestattet. Die Standbeutel sind lebensmittelecht, standfest sowie geruchs- und geschmacksneutral.

2. Glas
Hochwertige Vorratsgläser mit Korkverschluss zum geschützten Aufbewahren und wieder befüllen. Die Teegläser sind hygienisch, pflegeleicht und geschirrspülgeeignet und haben einen Durchmesser von 70 mm (Ø 39 mm Einfüllbereich) und 130 mm Höhe.

3. Schlauchbeutel
Die Verkaufsmenge 1000g wird in einem nicht wiederverschließbaren Schlauchbeutel versendet.