Tee Probierset zum Entschleunigen
Mit Baldrianwurzel
Drei koffeinfreie Kräutermischungen
Unverfälschter Kräutergeschmack
Kräutertee für jeden Geschmack
Baldriane
Der Echte Baldrian gehört zur Familie der Geißblattgewächse und ist eine krautige Pflanze. Zu den mehr als 400 verschiedenen Baldriangewächsarten gehört auch der beliebte Feldsalat. Die Pflanze hat vom Aussehen her, leichte Ähnlichkeiten mit dem Holunder. Die Blüten sind weiß bis rosafarben, drei- bis fünfzählig, haben eine doppelte Blütenhülle und doldenartige Blütenstände. In der Blütezeit zwischen Ende Mai und Mitte August verströmen die Blüten einen angenehmen Duft. Für viele Insekten wie Hummeln, Schmetterlinge und Bienen, ist der Baldrian eine begehrte Nektarpflanze. Je nach Standortbedingungen kann der Echte Baldrian eine Wuchshöhe von 50 bis 180 Zentimetern erreichen. Die Wurzeln reichen meist nicht sonderlich tief und sind in der Regel gelb bis nahezu weiß und mehrfach verzweigt. Anders als vielfach angenommen riechen die Wurzeln bei der Ernte eher neutral. Der markante Geruch bildet sich erst nach der Fermentierung beziehungsweise der Trocknungsphase.
Der auffällige Geruch des Baldrians stammt von den ätherischen Ölen Bornylesther und der Isovaleriansäure.
Baldrian ist eine in ganz Europa beheimatete Pflanzenart, die gerne an Waldlichtungen, rändern und auf nährstoffreichen Wiesen. Mittlerweile ist das tolerante Wildkraut auch im östlichen Russland, Nordamerika, Australien und sogar in Teilen von Asien verwildert zu finden. Für wirtschaftliche Zwecke wird der Baldrian in Deutschland hauptsächlich in Bayern und Thüringen angebaut.
Der Name „valeriana“ stammt vom lateinischen „valere“ und bedeutet so viel wie „kräftig, gesund sein“. Bei der Bezeichnung Baldrian wird vermutet, dass dieser Name auf den Gott der Sonne und der Gerechtigkeit Balder zurückgeht.
Baldriantee aus Wurzeln oder Blüten?
Für den Baldriantee werden fast ausschließlich die Wurzeln und das nicht zum Wurzelsystem gehörende Rhizom (Nährstoffspeicher knapp unter der Erdoberfläche) der Baldrianpflanze verwendet. Die Blüten finden häufiger in Kräuterkissen, zusammen mit anderen duftenden Blüten und Kräutern Anwendung. Im Baldriantee erzeugen die Baldrianwurzeln nicht nur das unverkennbare Aroma, sondern sorgen auch für einen würzigen und leicht bitteren Geschmack. Um diesen etwas abzumildern haben wir unserem Baldriantee Nachtzauber weitere Zutaten wie Melisse, Pfefferminze, Fenchel und Anis hinzugefügt. Diese Kräuter und Gewürze entkräften den Geschmack der Wurzeln etwas und verleihen dem Tee eine würzige Frische und eine natürliche Süße.
Baldriantee – wann trinken?
Der Baldriantee wird bevorzugt vor dem Schlafengehen als Gute Nacht Tee getrunken. Er kann jedoch problemlos den ganzen Tag über getrunken werden. Das Gerücht, das Baldriantee müde macht, hält sich jedoch wacker, sodass viele den Tee am Tag eher meiden. Bei allen die seine wahre Natur kennen, ist er nicht nur als Abendtee äußerst beliebt, sondern auch als kleine Tee Auszeit vor Prüfungen oder wichtigen Gesprächen.
Da wir nach dem Heilmittelwerbegesetz keine gesundheitsbezogenen Aussagen machen dürfen, empfehlen wir zu den positiven Eigenschaften der enthaltenen Kräuter des Baldriantees unabhängige Websites aufzusuchen.
Fazit
Einen leckeren Baldriantee kann man den ganzen Tag über genießen und mit einer Tasse Nachtzauber eine kurze Auszeit vom Alltag genießen. Man sollte jedoch sowohl den losen Tee, als auch den fertig zubereiteten Baldriantee außer Reichweite von Katzen aufbewahren und genießen. Denn vor allem Katzen lieben unseren fantastischen Nachtzauber Kräutertee aufgrund seiner Hauptzutat – der Baldrianwurzel. Bereiten Sie den Tee also am besten immer ohne Ihren Schmusetiger zu, sodass Sie ihn zu jeder Tageszeit und am besten noch warm und mit einem Löffel Honig, in vollen Zügen genießen können.