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Chinesischer Tee und seine Geschichte

Laut einer Legende saß im Jahr 2737 v. Chr. der chinesischen Kaiser Shen Nung unter einem Baum und kochte sich Wasser ab. Ein Windstoß wehte ihm kurz darauf einige Blätter in seine Schale. Das Wasser darin färbte sich augenblicklich hellgrün und verströmte einen angenehmen Duft. Der Kaiser probierte das Getränk und war sofort von der erfrischenden und belebenden Wirkung begeistert. Nach heutigen Erkenntnissen stammt der Teebaum Camelia Sinensis aus der Provinz Yunnan und verbreitete sich von den dortigen tropischen Wäldern über Handelswege in die östlichen Küstenregionen der chinesischen Republik aus. Daher geht man davon aus, dass der chinesische Tee den Ursprung aller anderen Teesorten darstellt.
Laut einer Legende saß im Jahr 2737 v. Chr. der chinesischen Kaiser Shen Nung unter einem Baum und kochte sich Wasser ab. Ein Windstoß wehte ihm kurz darauf einige Blätter in seine Schale. Das... mehr erfahren »
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Chinesischer Tee und seine Geschichte
Laut einer Legende saß im Jahr 2737 v. Chr. der chinesischen Kaiser Shen Nung unter einem Baum und kochte sich Wasser ab. Ein Windstoß wehte ihm kurz darauf einige Blätter in seine Schale. Das Wasser darin färbte sich augenblicklich hellgrün und verströmte einen angenehmen Duft. Der Kaiser probierte das Getränk und war sofort von der erfrischenden und belebenden Wirkung begeistert. Nach heutigen Erkenntnissen stammt der Teebaum Camelia Sinensis aus der Provinz Yunnan und verbreitete sich von den dortigen tropischen Wäldern über Handelswege in die östlichen Küstenregionen der chinesischen Republik aus. Daher geht man davon aus, dass der chinesische Tee den Ursprung aller anderen Teesorten darstellt.
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Pi Lo Chun
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Bio Pu Erh
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Die älteste Teekultur der Welt

Die ersten Erwähnungen von Tee stammen aus einem Wörterbuch von 350 n. Chr. Darin wurde von Kuo Po das Wort „Tu“ niedergeschrieben und mit der Erklärung „ein Getränk aus gekochten Blättern“ ergänzt. Zu dieser Zeit wurde chinesischer Tee fast ausschließlich als Medizin verwendet. Doch in den folgenden Jahren wurde Tee zu einem beliebten Getränk der Kaiser und Adligen. Aber auch Mönche nutzten die Kraft des Tees um ihre Meditationen zu unterstützen. Daraus entwickelte sich die älteste und bedeutendste Teekultur der ganzen Welt. Mit einem Produktionsanteil von etwa 35 % ist China der weltweite Spitzenreiter in der Teeproduktion. Und das trotzdem das Land durch die Unterdrückung der öffentlichen Teekultur während der Kulturrevolution zwischen 1966 und 1977 einige Einbußen wegzustecken hatte. In dieser Zeit wurden fast alle Teehäuser geschlossen, Teebauern andere Arbeiten zugewiesen und viele Teemeister wurden umgesiedelt. Mit dem wirtschaftlichen Aufstieg Chinas am Ende der 80er Jahre wurden die Traditionen wieder zum Leben erweckt und chinesischer Tee kehrte zurück. Es wurden sogar Hochschulen gegründet um die Weiterbildung der Teebauern zu fördern und neue Teesorten zu entwickeln.

Chinesischer Tee und seine Anbaugebiete

Im Reich der Mitte gibt es unzählige Teeanbaugebiete, die sich vor allem im mittleren und südlichen Bereich der Republik befinden. Etwa ¾ der chinesischen Teesorten machen die grünen Tees aus, wovon ein großer Teil für den eigenen Bedarf produziert wird. Schwarztee hingegen wird in China fast ausschließlich für den Export angebaut. Zu den bekanntesten Teeanbaugebieten zählen Anhui, Fujian, Sichuan und Yunnan.

Anhui

Die Provinz Anhui befindet sich in Ostchina und gehört zu den wichtigsten Teeregionen des Landes. Das subtropische Klima und viele weite Ebenen bieten perfekte Bedingungen für den Anbau chinesischer Tees. Vorwiegend wird in Anhui Schwarztee produziert. Aber auch sehr feine und hochwertige Grüntees stammen aus der Region. Die bekanntesten Teesorten dieser Gegend sind der Keemun und der Mao Feng.

Fujian

An der Südostküste des Landes liegt die am Wuyi Gebirge gelegene größte Teeanbauregion Chinas. In der Provinz Fujian wird nicht nur grüner Tee, sondern auch weißer, schwarzer, Oolong und Jasmin Tee produziert. Vor allem die Sorte Ti Kuan Yin ist unter Teekennern sehr geschätzt und beliebt.

Sichuan

In der westchinesischen Provinz Sichuan befindet sich das mit Teepflanzen bewachsene Mengdingshan-Gebirge. Die Gegend bietet ideale Wetterbedingungen für einen unvergleichlichen Tee, welcher viele Jahre lang als Tributzahlung an den Kaiserhof geliefert wurde. Hauptsächlich entstehen in der Region zwei verschiedene Teesorten: Grüner- und gelber Tee. Des Weiteren ist die zentralchinesische Provinz aufgrund des prickelnd-scharfen Szechuanpfeffers bekannt, dessen Pflanze dort beheimatet ist.

Yunnan

In Yunnan wird seit etwa 1.700 Jahren chinesischer Tee hergestellt. Es liegt im Südwesten von China, direkt an der Grenzen zu Vietnam, Laos und Burma. Der berühmte Pu-Erh stammt aus dieser Provinz, genau genommen aus der gleichnamigen Stadt Pu'er. 

Chinesischer Tee und die verschiedenen Sorten

Aufgrund der klimatischen Bedingungen und den Boden Begebenheiten in den verschiedenen Teeregionen der chinesischen Republik, reifen sowohl schwarze- als auch grüne Tees mit einem ganz eigenen und besonderen Aroma heran. Insgesamt werden in China sechs verschiedene Teesorten aus derselben Teepflanze erzeugt.

Lǜchá – Grüner Tee

Der grüne Tee aus China gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Teesorten aus dem Land der Morgenröte. Im Gegensatz zum japanischen Tee (Mehr dazu hier) verträgt chinesischer Grüntee einen etwas heißeren Aufguss mit Temperaturen zwischen 75°C und 85°C. Seine Geschmacksnuancen reichen von leicht nussig bis hin zu herb und würzig.

Hóngchá – Roter beziehungsweise schwarzer Tee

Aufgrund der kupferfarbenen Tassenfarbe nennt man diese Sorte in China „Roter Tee“. Chinesischer Schwarztee besitzt einen außergewöhnlichen Charakter. Von mild bis kräftig oder süß bis rauchig sind alle Varianten vertreten.

Báichá – Weißer Tee

Der eigentlich grüne Tee ist eine edle Besonderheit unter den Tees und für seine Produktion werden ausschließlich junge Blattknospen der Camelia Sinensis geerntet. Seinen Namen erhielt er durch den weißen Flaum welcher die Knospen bedeckt. Wegen seiner aufwendigen Herstellung war weißer Tee lange Zeit ein Getränk, das nur für Kaiser bestimmt war. Sein Aroma ist eher mild, etwas süßlich und blumig.

Huángchá – Jasmin Tee

Der Jasmintee entstand etwa 980 n Chr. als chinesischer Tee zur Handelsware wurde, aber für das normale Volk nicht erschwinglich war. Durch das Hinzufügen von duftenden Blüten oder Extrakten, versuchte man schlechte Teequalitäten aufzuwerten. Meist werden für die Herstellung unterschiedliche Qualitäten von grünem Tee, selten auch hochwertige weiße Tees verwendet. Bei der traditionellen Produktion werden ausnahmslos frische Jasminblüten benutzt, weshalb die Teeblätter direkt in die Jasmin Anbaugebiete geliefert werden.

Wūlóngchá – Oolong Tee

Der halbfermentierte Tee wird zwischen dem grünen (nicht fermentiert) und dem schwarzen Tee (vollständig fermentiert) eingeordnet. Übersetzt bedeutet der Name Oolong so viel wie „schwarzer Drache“ oder „schwarze Schlange“. Laut einer Legende soll eine schwarze Schlange einen Farmer dermaßen erschreckt haben, dass er seine geernteten Teeblätter fallen ließ und wegrannte. Als er später zurückkehrte, bildete sich durch die Lage ein feuchtwarmes Milieu und die Blätter waren nur teilweise oxidiert. Diesen Zustand versuchte man bis zu diesem Zeitpunkt zu vermeiden. Damit seine Ernte nicht verloren ging, bereitete er sich aus den Blättern einen Tee, der ihm hervorragend schmeckte und er gab ihm den Namen Oolong.

Pǔ’ěrchá – Pu-Erh Tee

Einen richtigen guten Pu-Erh zeichnet vor allem sein Alter aus. Der Tee, der weder den Schwarz- noch den Grüntees zugeordnet werden kann, zählt zu den teuersten Teesorten der Welt. Hergestellt wird Pu-Erh aus den Blättern der Quingmao-Pflanze. Diese baumartige Variante der Teepflanze ist bis zu 30 Meter hoch und wird auf etwa 800 Jahre geschätzt. Nach der Ernte werden die Blätter gedämpft, in Form gepresst und anschließend für mindestens fünf Jahre zum Reifen eingelagert. Durch diesen Reifeprozess verändert der Pu-Erh seinen Geschmack und sein Aroma.

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