China Tarry Lapsang Souchong
China OP
Teemischung mit Bergamotte
Teemischung mit Bergamotte
Ananas-Lemon-Geschmack
Schwarze-Johannisbeere-Geschmack
Schoko-Chili-Geschmack
Teemischung mit Mate
Erdbeer-Mango-Geschmack
FTGFOP 1 second flush
GFBOP
FTGFOP 1 first flush
Eine robuste Pflanze
Der botanische Name der Tee Pflanze lautet: „Camellia sinensis“. Die schwarzer Tee Pflanze ist eine Variation der ursprünglichen Chinapflanze und trägt den Namen „Camellia sinensis var assamica“. Oft liest man daher auch den Namen „Assamstrauch“. Entdeckt wurde sie in der namensgebenden Region Assam in Indien. Ob die Assampflanze eine eigenständige Art der Teepflanze oder lediglich um eine Variation, darüber streiten sich die Gelehrten bis heute.
Fest steht, dass die schwarzer Tee Pflanze eine robustere und ertragreichere Art darstellt. Der Grund dafür sind das schnellere Wachstum und die größeren Teeblätter. Der Strauch der viel mehr ein Baum ist, kann eine Höhe von bis zu 30 Metern erreichen und bildet Blätter mit einer Länge von fast 20 cm aus. Für die Ernte werden allerdings in der Regel nur die jungen Blätter der Assampflanze verwendet, da diese einen besseren Geschmack aufweisen. Doch nicht nur das Alter der Blätter spielt eine Rolle, sondern auch die Höhe des Anbaugebietes. Je höher die Pflanzen angebaut werden, desto langsamer ist ihr Wachstum und die Geschmacksnuancen haben mehr Zeit sich auszubilden.
Das beliebteste Heißgetränk in unseren Breitengraden wird seit Jahrtausenden aus den Blättern, Blüten und Stielen der schwarzer Tee Pflanze hergestellt. Sie gehört zur Familie der Teestrauchgewächse und zur Gattung der Kamelien. Der immergrüne Strauch kann eine Wuchshöhe von bis zu fünf Metern erreichen. Im Gegensatz zum Chinastrauch ist der Assamstrauch wesentlich robuster und ist toleranter gegenüber Frost.
Die schwarzer Tee Pflanze beginnt zwischen Oktober und Februar mit weißen Rosettenblüten zu blühen. Zu Beginn besitzen die Blätter und Knospen der Pflanze auf der Unterseite einen weißen Flaum.
Der Schwarztee
Bei der Ernte der schwarzer Tee Pflanze werden in der Regel nur die ersten beiden oberen Blätter und die Knospe geerntet. Diese Vorgehensweise bezeichnet man auch als „two leaves and a bud“. Da Maschinen eine solch filigrane Arbeit nicht ausführen können, findet die Ernte von Hand statt. Für günstigere Schwarzteesorten werden hingegen große Erntemaschinen eingesetzt.
Nach dem Pflücken werden die Blätter ausgebreitet und für etwa 10 bis 20 Stunden belüftet, sodass sie welken. Bei diesem Vorgang verringert sich der Wasseranteil in den Blättern. Anschließend müssen die Blätter gerollt werden, damit die Blattzellen aufbrechen und der Pflanzensaft mit dem Sauerstoff reagieren kann. Die Fermentierung ist entscheidend für das endgültige Aussehen und den Geschmack des Tees. Zum Schluss wird die Oxidation durch Hitze gestoppt und die Blätter getrocknet. Der Feuchtigkeitsgehalt der Blätter sinkt dabei auf etwa drei bis vier Prozent. Als letzten Schritt in der Schwarzteeherstellung folgt die Sortierung der Blattgrade.