Teemischung mit Bergamotte
Darjeeling FTGFOP 1 first flush
FTGFOP 1 first flush
Teemischung mit Bergamotte
Ceylon UVA OP
Schwarzteemischung
UVA OP1
Ceylon OP 1
Teemischung mit Bergamotte
Ananas-Lemon-Geschmack
FTGFOP 1 first flush
So wird schwarzer Tee hergestellt
Schwarzer Tee trägt seinen Namen aufgrund der charakteristischen dunklen Farbe seiner Blätter. Damit der Tee diese ausbildet, wird er einem ganz besonderen Herstellungsverfahren unterzogen. Das Geheimnis liegt hier in einem Vorgang, der sich Fermentation nennt.
Dier Herstellungsverfahren von schwarzem und grünem Tee sind in den ersten Schritten identisch. Nach der Ernte welken die Blätter unter regelmäßiger Belüftung zwischen 14 und 18 Stunden. Anschließend
werden sie gerollt, wozu man die Blätter zwischen zwei schwere Metallplatten gibt, die kreisende Bewegungen ausführen. Während dieses Vorgangs werden die Blätter verletzt und der Pflanzensaft kann austreten. Die Inhaltsstoffe des Pflanzensaftes reagieren nun mit dem umliegenden Sauerstoff. Jetzt beginnt die Fermentation, wobei sich die Teeblätter dunkel färben und der Tee seinen charakteristischen kräftigen Geschmack ausprägt. Bei grünem Tee wird dieser Prozess durch Hitzezufuhr unterbunden. Bei schwarzem Tee ist die Fermentation jedoch sogar explizit gewünscht.
Hat der Tee schließlich den gewünschten Fermentationsgrad erreicht, werden die Blätter noch getrocknet- Dazu werden sie in große Öfen gegeben, durch die man einen heißen Luftstrom leitet. Zu guter Letzt wird der Tee noch mithilfe von Sieben nach der Größe sortiert.
Die Zitrone – eine vermeintliche Südfrucht
Noch immer denken viele, dass die Zitrone ursprünglich aus Italien und Spanien stammt – und liegen damit falsch. Denn das heute als typische Südfrucht bekannt Obst kommt eigentlich überhaupt nicht aus der mediterranen Gegend. Die eigentliche Heimat der Zitrone befindet sich auf dem asiatischen Kontinent, um genau zu sein in Vorderindien, Westasien und China. Erst im 13. Jahrhundert gelangte die Zitrone als Mitbringsel von Seefahrern nach Europa. Heutzutage ist die saure gelbe Frucht aber beinahe weltweit verbreitet. Zu den Hauptanbaugebieten zählen neben Südeuropa auch die USA, Mexiko, Australien und Afrika.
Die Zitrone wird in der Regel nicht roh beziehungsweise pur verzehrt, was an ihrem typischen stark sauren Geschmack liegt. Sie ist jedoch eine beliebte Zutat in der Küche und findet sich dort in sowohl deftigen als auch süßen Gerichten. Auch Getränke werden gerne aus der Zitrone zubereitet. Zu den Klassikern zählen hier Limonaden oder Eistees und auch in so manchem Cocktail darf ein Spritzer Zitronensaft nicht fehlen. Natürlich kann die Zitrone auch Tee das gewisse Etwas verleihen – eine der beliebtesten Kombinationen ist dabei wohl schwarzer Tee mit Zitrone.
Schwarzer Tee mit Zitrone – diese Tees eignen sich
Grundsätzlich lässt sich jeder schwarze Tee mit Zitrone verfeinern, jedoch gibt es einige Sorten, bei denen schwarzer Tee mit Zitrone zu einem ganz besonderen Genuss wird. Besonders Schwarztee Sorten, die bereits von sich aus einen frischen oder leicht fruchtigen Geschmack haben, lassen sich sehr gut mit Zitrone kombinieren. Dazu zählen Ceylon Tees oder first flush Darjeeling Tees.
Auch Earl Grey lässt sich gut mit Zitrone verfeinern, da so der fruchtig-herbe Bergamotte Geschmack noch zusätzlich betont wird. Schwarzer Tee mit Zitrone schmeckt nicht nur heiß, sondern eignet sich eisgekühlt an heißen Sommertagen auch perfekt als Eistee.
Wer noch etwas Süße im Tee haben möchte, der kann noch zusätzlich einen Löffel Honig in den Tee geben. Mit Milch sollte schwarzer Tee mit Zitrone dagegen lieber nicht verfeinert werden. Die Fruchtsäure im Zitronensaft sorgt nämlich dafür, dass die Milch gerinnt. Das führt zu einer unschönen Flockenbildung im Tee und kann den Teegenuss ganz schön trüben.