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Loser Tee und seine Vorteile
Teegenuss ist in vielen Fällen auch eine Frage der Individualität und des persönlichen Geschmacks. Loser Tee bietet Teefreunden bei seiner Zubereitung so einiges an Experimentiermöglichkeiten, schließlich lässt sich hier die verwendete Teemenge ganz an die persönlichen Bedürfnisse anpassen. Und auch wer gerne etwas exotischere oder fantasievollere Teesorten trinkt, ist mit losem Tee gut bedient. Während es im Teebeutel ganz schön eng werden würde, finden Zutaten mit größerem Volumen in losem Tee ganz problemlos noch ein bequemes Plätzchen. Ganze Früchte, Süßigkeiten oder Gewürze – diese Vielfalt gibt es nur bei losem Tee. Dieser ist übrigens auch weitaus aromatischer als sein Kollege im Beutelformat. Beuteltee besteht nämlich aus stark zerkleinerten Teeblättern, in der Fachsprache „Fannings“ und „Dust“ genannt. Die in den Teeblättern enthaltenen ätherischen Öle sind hier weniger vor Verdunstung geschützt. Doch eben diese sind ausschlaggebend für den Geschmack des Tees. Verdunsten die ätherischen Öle, so verabschiedet sich auch ein Großteil des Aromas.Loser Tee – eine beinahe unendliche Vielfalt
Von klassischen grünen und schwarzen Tees bis hin zu bunten Mischungen mit kandierten Früchten, Karamell und Co. – loser Tee gibt ist inzwischen in allen nur erdenklichen Farben, Formen und Geschmacksrichtungen erhältlich. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.Obwohl man ja streng genommen nur dann von losem Tee sprechen darf, wenn auch wirklich die Blätter der Teepflanze zu seinen Zutaten zählen. Alles andere ist nämlich eigentlich überhaupt kein echter Tee, sondern ein „teeähnliches Getränk“. Diesen Begriff benutzen aber nur die wenigsten, sei es nun Verbraucher oder Fachhändler, und so sind auch die meisten Mischungen, die nur aus Kräutern oder Früchten bestehen, unter dem Namen „Tee“ erhältlich.
Dabei steht loser Tee aus Früchten oder Kräutern „echtem“ Tee im Geschmack um nichts nach. Saftige Erdbeeren treffen auf süßes Popcorn, wärmender Zimt und pikanter Ingwer tauen selbst das frostigste Gemüt wieder auf und erfrischendes Lemongras und zarte Vanille sorgen für einen spritzig-frischen Teegenuss.
Bei losem Tee gilt – wer sucht, der findet und so wartet Ihr neuer Lieblingstee ganz bestimmt auch schon auf Sie!
Die richtige Zubereitung von losem Tee
Die Zubereitung von Beuteltee gestaltet sich relativ einfach. Teebeutel in Kanne oder Tasse geben, heißes Wasser drüber, ziehen lassen – fertig ist das Heißgetränk. Bei losem Tee sieht das etwas anders aus. Hier gibt es bei der Zubereitung ein paar Kleinigkeiten zu beachten.1. Loser Tee braucht Freiraum
Loser Tee besteht aus getrockneten Blättern, Blüten, Früchten oder anderen Pflanzenteilen. Kommen diese in Kontakt mit heißem Wasser, so nehmen sie dieses in sich auf und gewinnen an Volumen. Damit ein loser Tee sein Aroma frei entfalten kann, müssen sich die einzelnen Bestandteile frei im heißen Wasser bewegen können. Achten Sie bei der Zubereitung von losem Tee also stets darauf, dem Tee genügend Platz zu bieten. Bei einer Kanne Tee empfiehlt sich hier ein Siebeinsatz aus Edelstahl, für eine Tasse wiederum sind Teefilter aus Papier zum Selbstbefüllen ideal. Teeeier sind dagegen weniger geeignet. Hier wird der lose Tee schnell eingeengt.
2. Kalkarmes Wasser verwenden
Ein zu hoher Kalkgehalt kann den Geschmack des Tees beinträchtigen. Besonders Teesorten mit einem sehr feinen Aroma, zu denen zum Beispiel Darjeeling oder grüne Tees zählen, leiden darunter. Benutzen Sie für die Zubereitung von losem Tee deshalb am besten entweder gefiltertes Leitungswasser oder stilles Mineralwasser.
3. Auf die Dosierung kommt es an
Für losen Tee gilt folgende Faustregel: Für eine Tasse grünen oder schwarzen Tee wird ein Teelöffel Tee benötigt. Bei losem Tee aus Früchten oder Kräutern darf es gerne etwas mehr sein. Je nach persönlichem Geschmack können hier ein bis zwei Teelöffel Tee in die Tasse wandern.
4. Eine Frage der Temperatur
Nicht jeder lose Tee benötigt auch die gleiche Aufgusstemperatur. Schwarzer Tee kann problemlos mit noch sprudelnd kochendem Wasser aufgegossen werden, bei Früchte- und Kräutertees ist das sogar ein Muss. Grüner oder weißer Tee dagegen kann zu heißes Wasser überhaupt nicht leiden. Hier bewegt sich die ideale Aufgusstemperatur je nach Sorte zwischen 60 und 90 Grad. Lassen Sie bei der Zubereitung von losem Tee das Teewasser immer erst vollständig aufkochen und es bei Bedarf anschließend auf die gewünschte Temperatur abkühlen.
Losen Tee richtig aufbewahren
Auch die Art der Aufbewahrung spielt bei losem Tee eine große Rolle. Die richtige Aufbewahrung sorgt dafür, dass Sie auch wirklich lange Freude an Ihrem Tee haben.Den losen Tee lagern Sie am besten kühl und trocken, aber bitte nicht im Kühlschrank. Ein Platz in der Vorratskammer oder ein kleines Teeregal reichen hier vollkommen aus. Der Tee sollte nur nicht neben anderen stark aromatischen Lebensmitteln, dazu zählen zum Beispiel Gewürze oder Kaffee, aufbewahrt werden. Der Tee kann sich nämlich im Laufe der Zeit deren Geschmack aneignen, was das eigentliche Aroma des losen Tees verfälschen kann.
Unser loser Tee in kleiner und mittlerer Verpackungsgröße wird in aromageschützte und wiederverschließbare Standbodenbeutel verpackt. Diese halten den Tee auch nach dem Öffnen noch lange frisch, sind bequem und einfach zu lagern und finden selbst im allerkleinsten Teeregal Platz. Unsere Großpackungen sind leider nicht wiederverschließbar. Hier empfehlen wir die Aufbewahrung in einer licht- und luftdichten Teedose, am besten aus Keramik oder Metall. Die sehen nicht nur richtig schick aus, sondern schützen Ihren losen Tee auch noch optimal vor Umwelteinflüssen.
Ob schwarz, grün oder weiß, Früchte oder Kräuter, Bio oder konventionell – bei uns finden Sie losen Tee für große und kleine Teefreunde, in bester Qualität und einmalig lecker. Das versprechen wir Ihnen!
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