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Indischer Tee - Heimat von Assam, Darjeeling und Nilgiri

Neben China und Japan stammt ein Großteil des hierzulande konsumierten Tees auch aus Indien. Im Vergleich zu den beiden anderen Ländern ist die Geschichte des Tees in Indien jedoch noch relativ jung. Erst im 19. Jahrhundert begann dort der Siegeszug des Tees. Und dennoch ist man sich auch in Indien dessen jahrtausendealter Tradition bewusst.

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Indischer Tee - Heimat von Assam, Darjeeling und Nilgiri

Neben China und Japan stammt ein Großteil des hierzulande konsumierten Tees auch aus Indien. Im Vergleich zu den beiden anderen Ländern ist die Geschichte des Tees in Indien jedoch noch relativ jung. Erst im 19. Jahrhundert begann dort der Siegeszug des Tees. Und dennoch ist man sich auch in Indien dessen jahrtausendealter Tradition bewusst.

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Die Legende des indischen Tees

⁠So sollen wir die Entdeckung des leckeren Heißgetränks einem Zufall zu verdanken haben. Die Geschichte, die man sich darüber in Indien erzählt, weist viele Ähnlichkeiten zum japanischen Mythos auf. Während man sich in Japan von einem Mönch erzählt, so ist in Indien meist von einem Missionar, einem Fakir oder auch einem Prinzen die Rede. Dieser befand sich auf Wanderschaft in China und wollte dort die Geheimnisse des Buddhismus ergründen. Während seiner Reise hatte er den Schwur abgelegt, sieben Jahre lang dem Schlaf zu entsagen. Fünf Jahre hielt er tapfer durch. Doch dann überkam ihn eine schreckliche Müdigkeit. Der erschöpfte Mann schleppte sich mit letzter Kraft unter einen Strauch, der am Wegesrand stand. Der Strauch trug saftige, grüne Blätter, von denen der Mann einige pflückte und sie sich in den Mund steckte. Er begann die Blätter zu kauen und spürte, wie langsam aber sicher seine Kraft zu ihm zurückkehrte. Die Pflanze, bei der der Mann Schutz gesucht hatte, war ein Teestrauch gewesen. Dank ihm war er nicht dazu gezwungen, seinen Schwur zu brechen.

Zwar stammt der erste Tee tatsächlich aus China, Teepflanzen waren jedoch auch in Indien bereits vor ihrer aktiven Kultivierung verbreitet. Im Jahre 1823 wurden dort im Staat Assam wilde Teepflanzen gefunden. Erst knapp ein Jahrzehnt später, im Jahre 1834, begann man damit, Tee in großem Stil zu kultivieren.

Indischer Tee und seine Anbaugebiete

Assam
Der Bundesstaat Assam befindet sich im Nordosten Indiens und ist mit rund 2.400 Teegärten das weltweit größte zusammenhängende Anbaugebiet für indischen Tee. Das dort herrschende tropische Klima bietet optimale Wachstumsbedingungen für die Teepflanze. Das daraus resultierende schnelle Wachstum der Pflanzen und die sehr üppig ausfallenden Ernten machen die Assam Region zu der ertragsreichsten Anbauregion in Indien. Die äußerst günstigen klimatischen Bedingungen ermöglichen es, dass die Ernte das ganze Jahr über stattfinden kann. Die in unseren Breitengraden am häufigsten vorkommenden Assam Tees sind dabei die im Frühling geernteten first flush Tees und die im Mai bis Juli geernteten second flush Tees. Indischer Tee aus Assam hat einen kräftigen und würzigen Geschmack, der oftmals noch von einer leichten Malznote begleitet wird.

Darjeeling
Darjeeling ist ein Distrikt im Bundesstaat Westbengalen, der im Osten Indiens liegt. Die Teegärten befinden sich dort in bis zu 2.000 Metern Höhe. Diese Höhenlage bringt nicht nur eine ganz besondere Bodenbeschaffenheit mit sich, sondern auch spezielle klimatische Bedingungen. Denn trotz starker Sonneneinstrahlung herrschen dort verhältnismäßig niedrige Temperaturen. Der Tee wächst dort nur sehr langsam, wodurch er einen charakteristischen zarten und frischen Geschmack ausprägt. Das Anbaugebiet Darjeeling umfasst rund 100 Teegärten und weist im Vergleich zu anderen indischen Anbaugebieten eine eher geringe jährliche Produktionsmenge auf. Darjeeling Tee wird auch als der Champagner indischer Tees bezeichnet und kann unter Umständen sehr hohe Marktpreise erzielen.

Dooars
Die Anbauregion Dooars liegt in Nordindien und befindet sich zwischen den beiden anderen Anbaugebieten Assam und Darjeeling. Die Fläche, auf der in Dooars Tee angebaut wird, übersteigt die Anbaufläche in Darjeeling um das Dreifache. Das Gebiet misst etwa 60.000 Hektar Land und ist damit Nordindiens drittgrößte Anbauregion. Bei dem hier angebauten Tee handelt es sich überwiegend um nach dem CTC-Verfahren hergestellte Produkte. Geschmacklich bewegt sich indischer Tee aus Dooars zwischen Assam und Darjeeling Tee.

Nilgiri
Die Teegärten des in Südindien gelegenen Anbaugebietes Nilgiri befinden sich teilweise in einer Höhenlage von 2.500 Metern über dem Meeresspiegel. Das macht Nilgiri zu der weltweit am höchsten gelegenen Anbauregion für Tee. In rund 20.000 Teegärten baut man hier Tee an, wobei viele davon eine Größe von 10 Hektar nicht überschreiten. Das Klima dort ist außerordentlich warm. Denn Teebauern ist es also möglich, das ganze Jahr hindurch zu ernten. Geschmacklich ist der Nilgiri Tee in etwa mit Ceylon Tee zu vergleichen – ein indischer Tee mit einer mild-würzigen und feinen Fruchtnote.

Sikkim
Sikkim ist die am weitesten nördlich gelegene Anbauregion für Tee in Indien. Hier wird indischer Tee in nur einem einzigen Teegarten angebaut, der den Namen „Temi“ trägt. Dieser bringt äußerst hochwertige Tees hervor, die auf einer ähnlichen Qualitätsstufe wie Darjeeling Tee stehen. Sikkim Tee wird in nur sehr geringen Mengen produziert. Auf dem Teemarkt ist er deshalb eine echte Rarität und meist auch dementsprechend hochpreisig. Sikkim Tee hat einen eher kräftigen und leicht nussigen Geschmack, kann aber auch über blumige Züge verfügen.

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